Brettspiel - Die emotionale Hundefarm | LiLea Education

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Brettspiel - Die emotionale Hundefarm

Emotionen sichtbar machen – sicher, spielerisch und tiefgehend arbeiten.

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Einsatzgebiete & Emotionen:

Tags:

Angst Freude Liebe Scham Therapie & Klinik Trauer Wut

Pädagogische Mehrwerte:

spielerische, losgelöste traumaspezifische Verdachtsdiagnostik
Erleichtert die nonverbale Arbeit mit belasteten Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen
Erarbeiten von Wünschen/Bedürfnissen
Beziehungs- und Bindungsanalyse
Aufdeckungsarbeit
Gefühlsarbeit (Mimik/Gestik erkennen)
Bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für ressourcen- und emotionsfokussierte Settings

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Produktbeschreibung

Produktinhalt

Einsatzgebiete

Altersgruppe

Fallbeispiele

Material

Hinweis zum Konzeptblatt

In der Emotionalen Hundefarm übernehmen Hunde die Hauptrollen – und das mit System.
Die liebevoll handgezeichneten Hundefiguren schaffen durch ihre tierische Natur eine hilfreiche Distanz zur menschlichen Erlebniswelt. Diese projektive Ebene ermöglicht es, auch sensible oder belastende Themen behutsam und ohne direkte Konfrontation anzusprechen.

Gerade in psychotherapeutischen, psychologischen und beratenden Kontexten eröffnet dieser Ansatz einen tiefgreifenden Zugang zu Emotionen, Beziehungsmustern und inneren Konflikten. Die Emotionale Hundefarm fördert Offenheit, Empathie und Selbstreflexion – auf eine spielerische, entlastende und zugleich tiefgehende Weise.

Ein praxiserprobtes Werkzeug für Therapie, Coaching und pädagogische Arbeit.
Im Zentrum stehen offene, projektive Fragen, die flexibel an Alter, Entwicklungsstand und Thema der Klient:innen angepasst werden können. Die Zuordnung der Hunde zu Familienmitgliedern, inneren Zuständen oder Wunschbildern eröffnet neue Gesprächsansätze – und macht innere Prozesse sanft sichtbar.

Ob für gezielte Fragestellungen oder freie kreative Methoden wie das Erzählen und Schreiben eigener Geschichten: Die Emotionale Hundefarm eignet sich besonders für traumasensible oder sprachreduzierte Kontexte.
Sie bietet eine intuitive Brücke zur inneren Welt – ohne Überforderung, aber mit hoher fachlicher Aussagekraft.

Ein Spielbrett mit den Hunden
15 Spielekarten aus Holz mit folgenden Inhalten:

• Welcher Hund zeigt am besten, wie es dir zur Zeit geht?
• Welcher Hund möchtest du gerne zukünftig sein?
• Welcher Hund möchtest du auf gar keinen Fall sein?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deinem früheren „Ich“?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deiner Schwester?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deinem Bruder?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deiner Tante?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deiner besten Freundin/deinem besten Freund?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deinem Onkel?
• Welcher Hund ähnelt am meisten Mama?
• Welcher Hund ähnelt am meisten Papa?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deiner Lehrerin/deinem Lehrer?
• Welcher Hund ähnelt am meisten Opa?
• Welcher Hund ähnelt am meisten Oma?
• Welcher Hund ähnelt am meisten…? (Klient oder Begleiter kann selbst aussuchen)

Therapeutische/psychologische/klinische Settings
traumasensible Settings
Autismuszentren/gefühlsfokussierte Settings (hier: Das Emotionen- Rate-Brett)
Heilpädagogische Bereiche (Menschen mit geistiger/emotionaler Behinderung)
Kindergärten (hier: Das Emotionen- Rate-Brett)

ab 6 Jahren

Hintergrund:

Ein fünfjähriger Junge befindet sich in Beratung, der Verdacht auf sexuellen Missbrauch steht im Raum. Das Kind zeigt massiv sexualisiertes Verhalten, es wird ein möglicher Täter innerhalb der Familie vermutet. Eine tragfähige therapeutische Beziehung ist bisher kaum möglich – zu groß ist die Verunsicherung, zu undurchsichtig das familiäre System. Frühere Methoden wie das Familienbrett oder der Klettermännchenbaum stießen an Grenzen: Den
klassischen Figuren fehlt die emotionale Ausdruckskraft, insbesondere für sehr junge Kinder.

Einsatz der Emotionalen Hundefamilie:

Um dem Kind einen niedrigschwelligen, spielerischen Zugang zu ermöglichen, wird die Hundefamilie eingesetzt – ein bewusst dynamisch und leicht chaotisch gestaltetes Spielbrett, das die vertraute Unordnung vieler belasteter Familiensysteme widerspiegelt. Die kindgerecht gezeichneten Hunde mit ausdrucksstarker Mimik schaffen eine projektive Distanz, ohne das emotionale Erleben zu verlieren.

Das Kind darf nacheinander Fragen aufdecken und sich jeweils einen passenden Hund auf dem Bild aussuchen. Als die Frage auftaucht: „Welcher Hund sieht aus wie dein Opa?“, zeigt der Junge auf den oberen rechten Hund – ein bedrohlich wirkender Hund, der dominant hinter einem deutlich kleineren, verunsicherten Hund steht.

Gespräch & Wirkung:

In der anschließenden Gesprächssituation benennt das Kind klar:

„Der macht dem kleinen Hund Angst. Wenn der das Geheimnis weitersagt, dann kommt er in ein Heim. Niemand glaubt ihm. Dann denken alle, er ist ein Lügner.“

Diese Äußerung, symbolisch über die Hundefiguren, zeigt deutlich den emotionalen Konflikt des Jungen zwischen Angst, Loyalität, Scham und Schuld – ein Dilemma, das verbal oft nicht aussprechbar ist. Die Emotionale Hundefamilie ermöglicht in diesem hochsensiblen Fall eine erste Öffnung – ohne zu überfordern oder zu konfrontieren.

Sie bietet Raum für projektive Sicherheit, in der das Kind beginnen kann, innere Zustände zu externalisieren und vorsichtige Schritte in Richtung Stabilisierung zu machen.

Unsere Spiele bestehen aus Naturholz (Buche) und werden mit 100% Naturprodukten vorbehandelt (BIO Holzbutter). Buchenholz ist pflegeleicht und sehr langlebig. Sie können das Holz gelegentlich mit einem feuchten Tuch abwischen und anschließend mit einem trockenen Tuch trocknen.

Nach Ihrer Bestellung erhalten Sie ein Konzeptblatt bzw. eine Spielanleitung in ihrer Bestellbestätigungsmail zum Download.

Produktbeschreibung

In der Emotionalen Hundefarm übernehmen Hunde die Hauptrollen – und das mit System.
Die liebevoll handgezeichneten Hundefiguren schaffen durch ihre tierische Natur eine hilfreiche Distanz zur menschlichen Erlebniswelt. Diese projektive Ebene ermöglicht es, auch sensible oder belastende Themen behutsam und ohne direkte Konfrontation anzusprechen.

Gerade in psychotherapeutischen, psychologischen und beratenden Kontexten eröffnet dieser Ansatz einen tiefgreifenden Zugang zu Emotionen, Beziehungsmustern und inneren Konflikten. Die Emotionale Hundefarm fördert Offenheit, Empathie und Selbstreflexion – auf eine spielerische, entlastende und zugleich tiefgehende Weise.

Ein praxiserprobtes Werkzeug für Therapie, Coaching und pädagogische Arbeit.
Im Zentrum stehen offene, projektive Fragen, die flexibel an Alter, Entwicklungsstand und Thema der Klient:innen angepasst werden können. Die Zuordnung der Hunde zu Familienmitgliedern, inneren Zuständen oder Wunschbildern eröffnet neue Gesprächsansätze – und macht innere Prozesse sanft sichtbar.

Ob für gezielte Fragestellungen oder freie kreative Methoden wie das Erzählen und Schreiben eigener Geschichten: Die Emotionale Hundefarm eignet sich besonders für traumasensible oder sprachreduzierte Kontexte.
Sie bietet eine intuitive Brücke zur inneren Welt – ohne Überforderung, aber mit hoher fachlicher Aussagekraft.

Produktinhalt

Ein Spielbrett mit den Hunden
15 Spielekarten aus Holz mit folgenden Inhalten:

• Welcher Hund zeigt am besten, wie es dir zur Zeit geht?
• Welcher Hund möchtest du gerne zukünftig sein?
• Welcher Hund möchtest du auf gar keinen Fall sein?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deinem früheren „Ich“?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deiner Schwester?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deinem Bruder?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deiner Tante?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deiner besten Freundin/deinem besten Freund?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deinem Onkel?
• Welcher Hund ähnelt am meisten Mama?
• Welcher Hund ähnelt am meisten Papa?
• Welcher Hund ähnelt am meisten deiner Lehrerin/deinem Lehrer?
• Welcher Hund ähnelt am meisten Opa?
• Welcher Hund ähnelt am meisten Oma?
• Welcher Hund ähnelt am meisten…? (Klient oder Begleiter kann selbst aussuchen)

Einsatzgebiete

Therapeutische/psychologische/klinische Settings
traumasensible Settings
Autismuszentren/gefühlsfokussierte Settings (hier: Das Emotionen- Rate-Brett)
Heilpädagogische Bereiche (Menschen mit geistiger/emotionaler Behinderung)
Kindergärten (hier: Das Emotionen- Rate-Brett)

Altersgruppe

ab 6 Jahren

Fallbeispiele

Hintergrund:

Ein fünfjähriger Junge befindet sich in Beratung, der Verdacht auf sexuellen Missbrauch steht im Raum. Das Kind zeigt massiv sexualisiertes Verhalten, es wird ein möglicher Täter innerhalb der Familie vermutet. Eine tragfähige therapeutische Beziehung ist bisher kaum möglich – zu groß ist die Verunsicherung, zu undurchsichtig das familiäre System. Frühere Methoden wie das Familienbrett oder der Klettermännchenbaum stießen an Grenzen: Den
klassischen Figuren fehlt die emotionale Ausdruckskraft, insbesondere für sehr junge Kinder.

Einsatz der Emotionalen Hundefamilie:

Um dem Kind einen niedrigschwelligen, spielerischen Zugang zu ermöglichen, wird die Hundefamilie eingesetzt – ein bewusst dynamisch und leicht chaotisch gestaltetes Spielbrett, das die vertraute Unordnung vieler belasteter Familiensysteme widerspiegelt. Die kindgerecht gezeichneten Hunde mit ausdrucksstarker Mimik schaffen eine projektive Distanz, ohne das emotionale Erleben zu verlieren.

Das Kind darf nacheinander Fragen aufdecken und sich jeweils einen passenden Hund auf dem Bild aussuchen. Als die Frage auftaucht: „Welcher Hund sieht aus wie dein Opa?“, zeigt der Junge auf den oberen rechten Hund – ein bedrohlich wirkender Hund, der dominant hinter einem deutlich kleineren, verunsicherten Hund steht.

Gespräch & Wirkung:

In der anschließenden Gesprächssituation benennt das Kind klar:

„Der macht dem kleinen Hund Angst. Wenn der das Geheimnis weitersagt, dann kommt er in ein Heim. Niemand glaubt ihm. Dann denken alle, er ist ein Lügner.“

Diese Äußerung, symbolisch über die Hundefiguren, zeigt deutlich den emotionalen Konflikt des Jungen zwischen Angst, Loyalität, Scham und Schuld – ein Dilemma, das verbal oft nicht aussprechbar ist. Die Emotionale Hundefamilie ermöglicht in diesem hochsensiblen Fall eine erste Öffnung – ohne zu überfordern oder zu konfrontieren.

Sie bietet Raum für projektive Sicherheit, in der das Kind beginnen kann, innere Zustände zu externalisieren und vorsichtige Schritte in Richtung Stabilisierung zu machen.

Material

Unsere Spiele bestehen aus Naturholz (Buche) und werden mit 100% Naturprodukten vorbehandelt (BIO Holzbutter). Buchenholz ist pflegeleicht und sehr langlebig. Sie können das Holz gelegentlich mit einem feuchten Tuch abwischen und anschließend mit einem trockenen Tuch trocknen.

Hinweis zum Konzeptblatt

Nach Ihrer Bestellung erhalten Sie ein Konzeptblatt bzw. eine Spielanleitung in ihrer Bestellbestätigungsmail zum Download.

100% Buchenholz

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