• Ein Spielbrett mit dem Frageweg
• Feld 1: Weißt du, wer ich bin? Hast du mich schon einmal wahrgenommen?
• Feld 2: Weißt du, wie man mit mir umgegangen ist? Was ist mir passiert?
• Feld 3: Wie findest DU mich denn? Was fühlst du, wenn du mich ansiehst?
• Feld 4: Weißt du, welche Menschen mich und mein Leid nicht gesehen und meine Not nicht erkannt haben?
• Feld 5: Woran hätte man erkennen können, dass ich in Not war?
• Feld 6: Wenn es einen Fluchtweg für mich gegeben hätte, wohin hätte er mich gebracht?
• Feld 7:Kannst du verstehen, dass ich eigentlich nur gesehen und verstanden werden will?
• Feld 8: Habe ich irgendwelche Dinge gut gemacht? Bist du stolz auf mich?
• Feld 9: Hast du erkannt, dass ich wirklich mein Bestes gegeben habe?
• Feld 10: Kannst du mir erklären, wonach ich mich so sehr sehne? Weißt du vielleicht, was ich bräuchte?
• Feld 11: Hilfst du mir fortan, mich sicher zu fühlen? Wenn ja, wie?
• Feld 12: Nimmst du mich fortan mit und schenkst mir Zuwendung?
• Feld 13: Danke, dass du mich siehst, Danke, dass du nicht vor mir fliehst. Ich wünsche, du kannst mir Glauben schenken, und für immer an meine Sicherheit denken.
• Plus 13 Karten mit dem Inhalt von Feld 1 bis 13

• Therapeutische/psychologische Settings
• traumasensible Settings

Begleitete Innere-Kind-Arbeit bei einer jungen Frau mit Selbstwertthematik

In einer psychologischen Beratung begleitet eine Fachkraft eine 27-jährige Frau, die unter ausgeprägten Selbstzweifeln leidet. Immer wieder äußert sie den Gedanken, „nicht gut genug“ zu sein – in Beziehungen, im beruflichen Kontext und im Umgang mit sich selbst.

Gemeinsam mit der Fachkraft arbeitet sie mit dem traumasensiblen Biografie-Spiel „Mein inneres Zweifelkind“. Bereits beim ersten Spielfeld wird deutlich, dass sie bisher kaum Zugang zu ihrem inneren Kind hatte: „Ich weiß nur, dass es mir
manchmal alles schwer macht.“

Beim dritten Spielfeld („Wie findest DU mich denn?“) reagiert sie emotional: „Manchmal denke ich, es ist meine Schuld, dass ich nicht funktioniere.“ Die Arbeit
mit dem Spiel schafft einen geschützten Raum, in dem sie erstmals Mitgefühl für diesen inneren Anteil entwickeln kann.

Im weiteren Spielverlauf erkennt sie, dass ihr „Zweifelkind“ über Jahre still war und sich stark angepasst hat – aus Angst, erneut verletzt zu werden. Besonders die Fragen zur Würdigung (Felder 8 und 9) wirken als heilsame Impulse: „Vielleicht war ich als Kind stärker, als ich dachte.“

Am Ende der Sitzung formuliert sie konkrete Schritte, um diesem inneren Anteil im Alltag mehr Sicherheit und Zuwendung zu geben – zum Beispiel durch Achtsamkeitsrituale, kleine Selbstwertanker und klare Grenzen in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Fazit:
Die Arbeit mit dem Spiel ermöglichte ihr einen ersten, behutsamen Zugang zu einem lange verdrängten inneren Anteil – mit spürbarer emotionaler Wirkung und
nachhaltigem Potenzial für ihren weiteren Entwicklungsweg.

Unsere Spiele bestehen aus Naturholz (Buche) und werden mit 100% Naturprodukten vorbehandelt (BIO Holzbutter). Buchenholz ist pflegeleicht und sehr langlebig. Sie können das Holz gelegentlich mit einem feuchten Tuch abwischen und anschließend mit einem trockenen Tuch trocknen.

Warum Holz?

28 * 28 cm

Nach Ihrer Bestellung erhalten Sie ein Konzeptblatt bzw. eine Spielanleitung in ihrer Bestellbestätigungsmail zum Download.